Die Geschichte der Evang. Frauenhilfe in Wendeburg

Das Heft
14,8 x 21 cm . 28 Seiten . 15 Abbildungen
ISBN 978-3-9802525-3-9 . 2,60 EUR

Das Thema
Es war die hohe Säuglingssterblichkeit in Wendeburg, die im Januar 1911 den Pfarrer Otto Hayder zusammen mit dem Arzt, dem Apotheker und der Hebamme an einem Tisch trieb. Es sollte ein Frauenverein gegründet werden, der die schlimmste medizinische Not im Ort lindern soll. Im benachbarten Preußen war man da schon weiter, und so schlossen sich Wendeburger Frauen zu einer "Frauenhülfe" zusammen, die zur Frauenhilfe des Provinzialverband Sachsen-Anhalt gehörte. Am 2. Februar 1911 bekommt der Wendeburger Frauenverein seine Anerkennung als „Frauenhülfe“ durch eine von der Kaiserin Auguste Viktoria persönlich unterschriebenen Urkunde. Erste Vorsitzende wird Frau "Pastor" Helene Hayder, Ende März 1911 hat die Wendeburger Frauenhilfe bereits 294 Mitglieder. Otto Pfingsten, seit 1977 Pastor in Wendeburg, schrieb diese Geschichte der Frauenhilfe in Wendeburg aus Anlaß des Jubiläums. Auf der feierlichen Festveranstaltung am 30. Juni 1991 wurde das in Versform verfaßte Stück von mehreren Frauenhilfsschwestern vorgetragen. Umrahmt wurde das ganze von Spielszenen, Bildern und Liedern. In diesem Heft ist das komplette Manuskript dieses Bühnenstückes abgedruckt.

Pressebericht