Wendeburger Heimatkunde Heft 17

Verlag Uwe Krebs

 

 

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Wendeburg, 04.05.2009

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Feuerschutz in Neubrück
Rolf Ahlers

Feuerschutz
in Neubrück

Ein Beitrag zur Geschichte
der Freiwilligen Feuerwehr

Das Heft
14,8 x 21 cm . 28 Seiten . 26 Abbildungen
ISBN 978-3-932030-12-3 . 2,60 EUR

Das Thema
Mit dem Gesetz "das Feuerhilfswesen betreffend" vom April 1874 bekamen die Gemeinden zur Auflage eine Feuerwehr aufzustellen. In Neubrück gab es jedoch zunächst eine Pflichtfeuerwehr. Erst im November 1900 gründeten 11 Männer die Freiwillige Feuerwehr Neubrück. Ein großer Waldbrand im Sommer 1900, bei dem die "Neubrücker Heide" zum Opfer fiel, mag der Anlaß gewesen sein. Mit ihrer Gründung übernahm die Freiwillige Feuerwehr die vorhandenen Geräte, darunter eine fahrbare Spritze ohne Saugwerk (das Wasser mußte hineingefüllt werden) und 4 Schläuche von 15 Meter länge. Zusätzlich gab es 20 Uniformen mit Zubehör. 1925 wurde die erste Motorspritze auf einen vierrädigen Anhänger mit eisenbereiften Holzspeichenrädern, angeschafft. Diese wurde 1957 von einer Tragkraftspritze im geschlossenen Anhänger abgelöst. Zwei Trecker waren nötig um diesen Anhänger und einen Gummiwagen mit der Mannschaft zum Einsatzort zu transportieren. Bei einem Brand in Ersehof, 1963, war die Feurwehr erst nach 20 Minuten vor Ort. Dies wurde zum Anlaß genommen 1964 ein Ford Kleinlöschfahrzeug anzuschaffen. 1982 kam ein weiteres Fahrzeug, ein Mercedes Tragkraftspritzenfahrzeug (TSF) dazu. All diese Fakten finden sich in diesem vorliegendem Heft wieder und werden ausführlich geschildert.

Die Statuten von 1911
Die Statuten der Freiwilligen Feuerwehr Neubrück als PDF zum downloaden (544 KB).

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